Myanmar Urlaub

Am Flughafen von Yangon werden Sie bereits erwartet und von Tobias begrüßt, dem Autor zahlreicher Myanmar Reiseführer. Auf dem Weg in Ihr Hotel laden wir Sie in eine Rooftop-Bar ein. Während Sie Ihren ersten burmesischen Kaffee probieren und den fantastischen Blick über Yangon und auf die Shwedagon Pagode genießen, erzählt Ihnen Tobias, was Sie in den folgenden Tagen alles erwartet. Nachdem Sie sich im Hotel ein wenig von der Anreise erholt haben, besuchen Sie die berühmte Shwedagon Pagode. In der tiefstehenden Sonne leuchtet ihre goldene Farbe besonders intensiv und sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre.

Sie fliegen nach Bagan, wo der Besuch des Pagodenfelds der Höhepunkt jeder Myanmarreise ist. Sie besuchen die imposantesten Pagoden und Tempel. Dazu gehören zum Beispiel die Shwezigon Pagode, dem ersten Großbauwerk Bagans, der Gubyaukgyi Tempel mit seinen Wandmalereien und der riesige Ananda-Tempel, dessen goldene Kuppel schon von weitem sichtbar ist. Gegen Abend fahren Sie mit einem Boot dem Sonnenuntergang entgegen und genießen mit einem Sundowner die Atmosphäre auf dem Fluss Ayeyarwaddy.

Am Vormittag unternehmen Sie einen halbtägigen Ausflug mit einer Pferdekutsche durch Alt-Bagan. Sie besichtigen einige sehr schöne Pagoden und Tempel, für die am Vortag die Zeit nicht gereicht hat. Freuen Sie sich auf die am Flussufer liegende Bupaya Pagode, die als eine der ältesten in Bagan gilt, den Dhammayangyi, Sulamani und den Thatbyinnyu. Der Weg quer durch das Pagodenfeld ist ein einmaliges Erlebnis. Wenn Ihnen unterwegs Künstler begegnen, die Bilder anbieten, die aus dem Sand des Ayeyarwaddy gefertigt wurden, nehmen Sie sich Zeit und werfen Sie einen Blick darauf. Den Nachmittag können Sie gemütlich am Pool verbringen und die gewonnenen Eindrücke bei einem kühlen Getränk noch einmal Revue passieren lassen.

Sie fliegen nach Heho und fahren nach Pindaya. In dem kleinen Ort befindet sich die berühmte Shwe Umin Höhle, in der von gläubigen Buddhisten mittlerweile über 10.000 Buddha-Statuen aufgestellt wurden. Nachdem Sie die Höhle erkundet haben, können Sie den Papiermachern bei Ihrer Tätigkeit über die Schulter schauen. Das Papier wird unter anderem zur Herstellung der überall in Myanmar gegenwärtigen bunten Sonnenschirme verwendet. Auf der Weiterfahrt in die ehemalige Fürstenstadt besuchen Sie das Holzkloster Shwe Yan Pyay. Danach haben Sie Gelegenheit, durch Nyaung Shwe zu bummeln, bevor Sie mit einem Longtailboot über den Inle See zu Ihrem Hotel fahren. Auf dem Weg dorthin können Sie die einzigartigen Einbein-Ruderer beobachten.

Der Tag steht zu Ihrer freien Verfügung, so dass Sie Ihr schönes Hotel und den Pool genießen können.

Der Inle See ist weltweit einzigartig und hält weitere sehr schöne Eindrücke für Sie bereit. Mit einem Boot fahren Sie zu den schwimmenden Gärten, die von den Intha gepflegt werden. Die Intha sind vor allem für ihre Rudertechnik als Einbein-Ruderer weltweit bekannt geworden. Anschließend besuchen Sie ein Dorf, in dem Sie eine der nur am Inle See vorkommenden Lotuswebereien besichtigen. Der Lotus gilt als heilige Pflanze und seine Erzeugnisse gehören in Myanmar zu den kostbarsten Produkten. Gegen Mittag werden Sie in einem privaten Kochkurs in die Geheimnisse der burmesischen Küche eingeweiht. Nach einer kurzen Pause fahren Sie am Nachmittag einen Fluss hinauf zum Pagodenwald von Indein. Dieses auch als Klein-Bagan bekanntes Ziel begeistert durch zahlreiche kleine Pagoden, die sich auf engem Raum drängen und einen gänzlich anderen Eindruck als in Bagan vermitteln.

Sie fliegen zum Ngapali Beach, dem bekanntesten Strand im Westen von Myanmar. Hier gibt es mittlerweile sehr schöne Hotels und auch eine Auswahl an Restaurants. Bisher haben nur wenige Urlauber den Reiz Ngapalis entdeckt, weshalb die Strände nach wie vor beinahe menschenleer sind.

Die Tage stehen zu Ihrer freien Verfügung, so dass Sie den wunderschönen, breiten Sandstrand genießen können.

Ihr Urlaub geht dem Ende entgegen und Sie werden zum Flughafen gebracht. Von hier fliegen Sie über Yangon zurück nach Hause, wie immer nach viel zu kurzer Zeit für ein Land mit so vielen Schätzen, die es zu entdecken gibt.