Rundreise Myanmar

Sie werden am Flughafen von Mandalay in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gefahren, wo Sie sich am Pool von der Anreise erholen und im Spa verwöhnen lassen können.

Sie beginnen Ihre Rundreise mit einer Bootstour auf dem Fluss Ayeyarwaddy. Ihr erstes Ziel ist das Dorf Mingun. Auf dem Weg dorthin sehen Sie bereits von weitem die Mingun Pagode, welche die größte Pagode der Welt werden sollte, aber nie vollendet wurde. Nur einen kurzen Spaziergang von ihr entfernt steht die Hsinbyume-Pagode, eine der schönsten Pagoden in ganz Myanmar. Ein weiterer Superlativ ist die größte, noch intakte Glocke der Welt. Anschließend fahren Sie auf die Insel Inwa, die Sie mit einer Pferdekutsche erkunden. Sie besuchen das Teakholz Kloster „Bagaya Kyaung und den schiefen Turm von Inwa sowie die Ruinen von Wingaba. Danach geht es auf den  Gipfel des Sagaing Hill, der Ihnen in der untergehenden Sonne einen fantastischen Blick auf die weit entfernten Berge des Shan-Staates bietet.

Sie fahren nach Pyin U Lwin, eine ehemalige britische Garnisonsstadt. Das gemäßigte Klima begünstigt die Natur und die Blumenfelder, die das ganze Jahr über zu blühen scheinen. Blumenfreunde sollten deshalb unbedingt auch den Botanischen Garten besuchen. Doch zunächst halten Sie auf dem Weg nach Pyin U Lwin an einem sehr hübschen Wasserfall. Nachdem Sie dort angekommen sind, erwartet Sie eine Rundfahrt in einer der besonderen und für Pyin U Lwin charakteristischen Pferdekutschen.

Nur wenige Besucher hatten bisher die Gelegenheit, sich die bezaubernde Umgebung von Pyin U Lwin anzusehen. Der Ort ist touristisch noch nicht erschlossen und viele Routen und Sehenswürdigkeiten kaum bekannt. Freuen Sie sich auf eine Sightseeingtour zu den Kleinoden rings um den Ort, die wir gern mit einer kleinen Wanderung kombinieren.

Sie unternehmen einen Ausflug zum schwindelerregenden Goteik Viadukt. Wir zeigen Ihnen die schönsten Aussichtspunkte und Plätze für die besten Fotoaufnahmen. Außerdem fahren Sie mit dem Zug über das Viadukt, was ein eindrucksvolles und unvergessliches Erlebnis ist.

Sie fahren zurück nach Mandalay. Unterwegs legen Sie eine kleine Pause bei einer Kaffeeplantage eine, wo Sie sich die Füße vertreten und einen frischen Kaffee genießen können. Sobald Sie in Mandalay angekommen sind, wechseln Sie das Auto gegen ein landestypisches Tuk Tuk. Diese Form der Fortbewegung erhöht den Spaßfaktor noch einmal deutlich und so geht es zu ausgewählten Zielen wie dem Goldenen Kloster Shwendandaw, den Goldschlägern und Marmor-Bildhauern sowie dem vier Meter hohen und massiv goldenen Mahamuni-Buddha, dem größten Heiligtum Myanmars. Am Abend fahren Sie nach Amarapura. Dort unternehmen Sie zum Sonnuntergang eine Bootsfahrt zur U Bein Bridge, der größten Teakholzbrücke der Welt.

Sie fliegen nach Bagan und fahren zum Mount Popa. Auf dessen Gipfel befindet sich ein Resort, wo Sie einen Kaffee trinken und dabei einen fantastischen Blick auf den Geisterberg Popa Taung Kalat mit seinem Tempel und den Geisterschrein genießen. Gern können Sie anschließend den Geisterberg hinaufspazieren und das Kloster besichtigen. Anschließend geht es weiter in das kleine Städtchen Sale mit seinen Kolonialbauten. Einige der Gebäude werden bis heute bewohnt, einige sind verfallen und die ersten werden bereits restauriert. Nachdem Sie im Hotel eingecheckt und sich erfrischt haben, unternehmen Sie noch einen Spaziergang durch den Ort. Gegen Abend kommen die Bewohner zum Fluss, um sich zu waschen und auf einen gemütlichen Abend vorzubereiten. In der relaxten Atmosphäre kommen Sie schnell in ein Gespräch und die Menschen erzählen gern aus ihrem Leben.

Sie fahren auf eine Flussinsel, die vom Tourismus bisher noch nicht entdeckt wurde. Die Lebensweise der Menschen ist einfach und stellt für Besucher eine Zeitreise in die Vergangenheit dar. So werden die Felder noch mit Holzpflügen bewirtschaftet und Lasten auf dem Kopf oder mit einem Ochsenkarren transportiert. Lediglich für die Schule wurde inzwischen ein kleines Solarpanel angeschafft, so dass der Unterrichtsraum mit Licht versorgt werden kann. Dabei sind die Bewohner ausgesprochen gastfreundlich und liebenswürdig. Ein denkwürdiger Ausflug, den Sie nicht vergessen werden. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Fahrradtour zu einem Tempel und einem weiteren Dorf am Flussufer. Auch dort ist es noch authentisch, obwohl bereits Mopeds und Handys Einzug gehalten haben. Bei einem Spaziergang durch das Dorf haben Sie Gelegenheit, den Menschen bei ihren Tätigkeiten zuzusehen und die schöne Aussicht über die Flusslandschaft zu genießen.

Auf dem Weg nach Bagan halten Sie in einem Dorf, wo Sie einen landestypischen Markt besuchen. Nachdem Sie in Bagan angekommen sind, zeigen wir Ihnen mit einer sportlichen Pferdekutsche eine Auswahl der beeindruckendsten Tempel und Pagoden, zu denen unter anderem die Shwezigon Pagode, der Wetkyi Tempel sowie der Gubyaukgyi, der Sulamani und der Ananda Tempel gehören.

Heute besichtigen Sie eine weitere Auswahl sehr schöner Pagoden und Tempelanlagen. Dazu zählen unter anderem die Bupaya Pagode, die als eine der ältesten Pagoden in Bagan gilt, der eindrucksvolle Tempel Dhammayangyi, der Sulamani und der Thatbyinnyu. Außerdem besichtigen Sie eine der Lackier-Manufakturen, die eine weltweit einzigartige Lackiertechnik entwickelt haben.

Sie fliegen nach Heho und fahren in den Ort Pindaya. Dort befindet sich der berühmte Höhlentempel Shwe Umin. Gläubige Buddhisten haben in vielen Jahren an die 10.000 Buddha-Statuen gespendet und in der Höhle aufgestellt. Die Statuen, die auf die Besucher hinunterblicken, erzeugen eine ganz eigene Atmosphäre und Wirkung. Anschließend werfen Sie im Ort den Papiermachern bei ihrer Arbeit einen Blick über die Schulter. Deren Papier wird unter anderem zur Herstellung der in ganz Myanmar verbreiteten Sonnenschirme verwendet. Von Pindaya fahren Sie in die ehemalige Fürstenstadt Nyaungshwe. Dort steigen Sie auf ein Fahrrad um und gehen auf Erkundungstour. Von Nyaungshwe fahren Sie schließlich in einem Longtailboot zu Ihrem Hotel am Inle See und mit etwas Glück können Sie dabei die berühmten Einbein-Ruderer beobachten.

Mit dem Boot fahren Sie über den Inle See und besuchen die über die Grenzen Myanmars hinaus bekannten schwimmenden Gärten. Sie werden von den Intha angelegt und gepflegt, die auf Grund ihrer Rudertechnik mit nur einem Bein weltweit berühmt geworden sind. Am Ufer des Inle Sees gibt es Dörfer, die sich jeweils auf ein Handwerk spezialisiert haben. So gibt es zum Beispiel das Dorf der Fischer und das Dorf der Schmiede. Wir zeigen Ihnen mit den Zigarettendrehern und den Lotuswebern die beiden interessantesten Dörfer. Die Lotusweberei ist zudem weltweit einzigartig und ihre Produkte zählen in Myanmar zu den kostbarsten. Aus den Fasern der Lotusstängel werden exklusive und hoch begehrte Kleidungsstücke wie Schals und Mönchsroben hergestellt. Am Nachmittag fahren Sie einen Fluss hinauf nach Indein. Dort gibt es ein hübsches Pagodenfeld, dessen Entstehung bis heute nicht endgültig geklärt ist.

Sie unternehmen einen Ausflug nach Kakku, dem religiösen Zentrum des Volksstammes der Pa O. Hier befindet sich ein weiteres Pagodenfeld mit über 2.000 Stupas auf nur einem Quadratkilometer Fläche. Neben den traditionell gekleideten Pa O bieten die Ruinen des Pagodenfelds ein einmaliges Fotomotiv. Der Ort war übrigens lange Zeit für Touristen gesperrt und ist erst seit kurzem für Individualreisende zugänglich. Von hier aus fahren Sie nach Aythaya, dem ersten Weingut in Myanmar. Es wurde von dem Deutschen Bert Morsbach gegründet. Wenn Sie möchten, haben Sie hier die Gelegenheit, einen durchaus passablen Dornfelder „Made in Myanmar“ zu probieren.

Sie fliegen in die ehemalige Hauptstadt Yangon, wo Sie auf Entdeckungstour durch die Downtown gehen. Während es im Rest Myanmars ruhig und beschaulich zugeht, hält in Yangon die Moderne Einzug und neben maroden Altbauten entstehen die ersten Wolkenkratzer. Sie besuchen Sehenswürdigkeiten wie die Sule Pagode, das indische und chinesische Viertel und natürlich darf auch eine Fahrt mit der Ringbahn nicht fehlen, die ein Erlebnis für sich darstellt. Am Nachmittag fahren Sie zur berühmten Shwedagon Pagode, deren goldene Farben in der Abendsonne besonders schön leuchten und tolle Fotomotive bieten.

Ihre Rundreise geht dem Ende entgegen und Sie werden zum Flughafen gefahren. Von hier aus geht es zurück nach Hause, wie immer nach viel zu kurzer Zeit für die vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die das Land zu bieten hat.